Beim Bürger Dinner am 14. Januar treffen sich Experten der Gentechnik  und Bioverfechter am großen Esstisch. Das Publikum ist herzlich  eingeladen dabei zu sein  und mitzuessen, wenn geredet, gespielt,  informiert, abgestimmt und  verhandelt wird um die Frage: Gentechnik bei  Nahrungsmitteln: ja oder nein? Wem nützt und wem schadet die  Gentechnik, haben wir irrationale  Urängste und wie gut sind wir  informiert, können wir die Folgen unseres  Handelns abschätzen, kann Bio  den Welthunger bekämpfen und sollte man  Patente auf Lebewesen  anmelden? Was macht transgenes Gemüse mit meinem  Körper und was mit dem  Ökosystem?
 Als Gäste sind geladen Dresdens Experten in Sachen Bio  und Gentechnik: Auf der einen Seite sitzen Prof.  Göttfert, Prof. Rödel;  Dr. Schuller, Dr. Krause-Buchholz und Dr.  Zarschler vom Institut für  Genetik, Fachrichtung Biologie an der TU  Dresden.
 Ihnen gegenüber  sind Jörg Klemm, ein Biobauer aus Lichtenberg,  Peter Hettlich als  Vorsitzender der AG bäuerliche Landwirtschaft  Sachsen, Rene Bradatsch  als Geschäftsführer der Bio-Sphäre, Matthias  Schwarzwälder von der  Verbrauchergemeinschaft Dresden, Christoph Müller  ist Demeter Bauer und  Vorstand im Verein Sachsen gentechnikfrei e.V.,  Prof. Neinhuis vom  Institut Botanik der TU Dresden und ein Vertreter der  Greenpeace Jugend  Dresden. 
 Das Bürger Dinner ist ein Gesellschaftsspiel, dass neue  und  unverkrampfte Formen des öffentlichen Diskurses sucht. An der  großen  Tafel werden dabei drei staatlich subventionierte Gänge für 5,00  € angeboten.  Wir behaupten, dass Unterhaltung und der Ernst der Sache  sich nicht  ausschließen müssen, wenn wir fragen: wie isst die Zukunft?
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